Kontaktlinsen: im Winter eine gute Wahl

Zwei Frauen mit optischen Brillen

Brennende, gerötete, juckende und müde Augen: Jeder Fünfte leidet regelmäßig daran. Gerade jetzt, im Winter, sind noch mehr Menschen betroffen. Das liegt vor allem an der trockenen Heizungsluft, die unseren Augen zu schaffen macht. Dabei ist es so einfach, beschwerdefrei durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Neben der regelmäßigen Nutzung von Augentropfen, macht es auch Sinn, im Winter zu Kontaktlinsen zu greifen.


Was bedeutet der Ausdruck „trockenes Auge“ eigentlich?
Gemeint sind damit Veränderungen am Auge, die zu einer unzureichenden Befeuchtung der Augenoberfläche führen. Das kann durch eine verringerte Tränenprodukon oder eine Fehlfunktion des Tränenfilms verursacht werden. Die Folge: Unsere Augen beginnen zu schmerzen. Typisch für trockene Augen ist auch das Gefühl, man häte einen Fremdkörper oder Sand im Auge. Das alles ist nicht nur lästig, sondern langfristig auch gefährlich. Im schlimmsten Fall kann es zu Sehstörungen oder sogar zu einer Zerstörung der Hornhaut kommen.

Unsere trockene Haut zu pflegen, ist für uns selbstverständlich. Bei unseren Augen sollte das nicht anders sein. Auch sie wünschen sich eine Pflegeroutine – gerade dann, wenn wir Kontaktlinsen tragen. Unser Tipp: pflegende Kontaktlinsenprodukte und befeuchtende Augentropfen. Sie haben eine beruhigende Wirkung, stabilisieren die Tränenflüssigkeit und verbessern außerdem den Tragekomfort der Linsen.

Und was kann man sonst noch fürs Auge tun, wenn’s brennt? Jede Menge. Und das ganz ohne viel Aufwand.

Viel Blinzeln
Häufiges, bewusstes Blinzeln wird immer wieder gerne als Wellness für die Augen bezeichnet. Zu Recht. Denn dadurch wird die Tränenproduktion angeregt und der Tränenfilm im trockenen Auge gleichmäßig verteilt. Auch Augentraining ist gut. Eine einfache Übung ist der abwechselnde Blick in die Ferne und in die Nähe. Das hält übrigens auch die Augenmuskeln fit.

Viel frische und feuchte Luft
Für trockene Heizungsluft können sich unsere Augen nicht begeistern. Daher sollten wir, wenn viel geheizt wird, täglich mehrmals zehn Minuten lang alle Räume durchlüften, um für mehr Feuchtigkeit zu sorgen. Aber auch Luftbefeuchter und Pflanzen sind ideal, um die Luftfeuchtigkeit im Büro und zu Hause zu erhöhen und die Augen vor Austrocknung zu schützen.

Viel Trinken
Nicht nur im Sommer heißt es viel Wasser trinken, auch im Winter – täglich am besten 2,5 Liter. Damit steht genügend Flüssigkeit für den Tränenfilm zur Verfügung.

Viel Schutz
Wind und eisige Kälte: Auch das mögen unsere Augen nicht. Wer bei klirrender Kälte viel im Freien ist, schützt sich am besten mit einer Sonnenbrille. Sie hilft, dass die Tränenflüssigkeit langsamer verdunstet und schützt außerdem vor gefährlicher UV-Strahlung.

Unser Wintertipp: Kontaktlinsen mit feuchtgkeitsspendenden Eigenschaften
Im Winter sind Kontaktlinsen eine praktische Alternative. Mit ihnen haben wir immer den Durchblick und müssen uns nicht über beschlagene Brillengläser oder lästige Bügel ärgern, die unter der Haube drücken. Vor allem Kontaktlinsen mit feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften sind ideal. Damit werden die Augen beim Tragen der Kontaktlinsen automatisch mitgepflegt.

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