Wer überlegt, Kontaktlinsen zu tragen, steht vor der Frage: Weiche oder harte Linsen? Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Hier ein Überblick, der hilft, die richtige Wahl zu treffen.
Was weiche Kontaktlinsen auszeichnet
Komfortabel von Anfang an: Weiche Linsen passen sich gut der Form der Hornhaut an und bieten einen hohen Tragekomfort. Viele Träger merken sie nach kurzer Zeit kaum noch.
Flexibel und praktisch: Sie sind ideal für einen aktiven Lebensstil, da sie sich gut an die Augenform anpassen und beim Sport weniger verrutschen.
Vielfältige Optionen: Weiche Linsen sind in verschiedenen Varianten erhältlich – als Tages-, Wochen- oder Monatslinsen – und eignen sich für die Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Astigmatismus.
Nachteile:
Geringere Sauerstoffdurchlässigkeit: Besonders bei längeren Tragezeiten kann das Tragen von weichen Linsen zu trockenen Augen führen.
Anfälliger für Ablagerungen: Weiche Linsen können schneller Ablagerungen ansammeln, was regelmäßige Reinigung erfordert.
Kürzere Lebensdauer: Sie müssen häufiger ausgetauscht werden, was auf Dauer teurer sein kann.
Was harte Kontaktlinsen auszeichnet
Längere Haltbarkeit: Harte Linsen sind robuster und haben eine längere Lebensdauer, was sie langfristig kostengünstiger macht.
Bessere Sauerstoffversorgung: Sie lassen mehr Sauerstoff an die Hornhaut, was besonders für Menschen mit trockenen Augen vorteilhaft ist.
Präzise Sehkorrektur: Besonders bei hohen Dioptrienwerten oder unregelmäßigen Hornhautformen bieten sie eine exakte Sehkorrektur.
Nachteile:
Eingewöhnungszeit: Zu Beginn kann das Tragen ungewohnt sein, da sie sich weniger flexibel anfühlen.
Empfindlicher gegenüber Stößen: Harte Linsen können bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen leichter verrutschen oder herausfallen.
Pflegeaufwand: Sie erfordern eine gründlichere Reinigung und Pflege, um Ablagerungen zu vermeiden.
Gut zu wissen: Eine sorgfältige Beratung ist entscheidend für die Wahl der richtigen Linse. Unterstützung bieten hier die Fachleute von United Optics.