Augengesundheit im Sommer

Zwei Frauen mit optischen Brillen

Sobald die Sonne scheint, zieht es uns nach draußen – an den Strand, in die Berge oder einfach in den Garten. Sonnencreme gehört für viele selbstverständlich dazu. Aber Hand aufs Herz: Denken wir genauso oft an den Schutz unserer Augen?

Die Sonne strahlt nicht nur sichtbares Licht ab, sondern auch UV-Strahlen. Und genau die können unseren Augen auf Dauer massiv schaden. Ob direkt oder indirekt über Reflexionen auf Wasser, Sand oder Schnee – UV-Strahlung erreicht unsere Augen fast überall. Folgen können schon kurzfristig Reizungen wie Rötungen, Juckreiz oder tränende Augen sein. Langfristig steigt das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie Grauer Star oder Makuladegeneration.

Situationen, die besonders riskant sind

  • Am Strand oder See: Wasser und Sand reflektieren das Sonnenlicht stark.
  • In den Bergen: Je höher wir sind, desto intensiver ist die UV-Strahlung.
  • Im Winter: Schnee reflektiert noch stärker als Wasser – und führt schnell zu „Schneeblindheit“.

So schützen wir unsere Augen richtig

  1. Nie direkt in die Sonne schauen – auch nicht mit zusammengekniffenen Augen.
  2. Schatten suchen – ein Sonnenhut oder eine Kappe helfen zusätzlich.
  3. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz tragen – sie ist der beste Begleiter im Alltag. Wichtig: Auf Kennzeichnungen wie „UV 400“ achten.

Unsere Augen sind genauso empfindlich wie unsere Haut – und brauchen im Sommer zuverlässigen Schutz. Eine hochwertige Sonnenbrille ist dabei kein Modeaccessoire, sondern ein echtes Gesundheits-Tool. So können wir die Sonne unbeschwert genießen – mit klarer Sicht und einem guten Gefühl.

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