Wissenswertes Sehen & Hören

Wissenswertes über Brillen

BRILLEN

Wissenswertes über Hörgeräte

HÖRGERÄTE

Die häufigsten Fragen zum Thema Brillen

Fragen & Antworten

Man bemerkt oft nicht, dass die Sehkraft nachlässt – aber es gibt einige Zeichen, die darauf hindeuten. Leiden Sie unter Kopfweh oder brennenden Augen? Sind Sie oftmals erschöpft? Sehen Sie unscharf? Ein Grund dafür könnte sein, dass Sie eine Brille brauchen. Schauen Sie einfach bei Ihrem Miller United Optics Standort vorbei und machen Sie einen Sehtest!

Gegensätze ziehen sich an – und das gilt auch beim Brillenkauf. Sie haben ein eckiges, markantes Gesicht? Runde oder ovale Gläser – zum Beispiel im Cat-Eye-Style – verleihen Ihnen einen weicheren Ausdruck. Rundes Gesicht? Eine rechteckige Brille lassen das Gesicht länger und schmäler werden. Bei einem herzförmigen Gesicht können Sie fast alles tragen – vor allem empfehlen wir aber zarte, ovale oder runde Gläser, die Ihrem Gesicht besonders schmeicheln. Am einfachsten haben Sie es aber mit einer ovalen Gesichtsform – Ihnen steht fast alles! Nur auf zu schmale Fassungen sollten Sie verzichten. Aber egal, welche Gesichtsform Sie haben – wir finden garantiert genau die richtige Brille für Sie.
Lassen Sie sich vor Ort von unseren qualifizierten Augenoptikern beraten und vereinbaren Sie gleich online einen Termin.

Im Idealfall kontrollieren Sie Ihre Sehstärke etwa alle zwei Jahre – wir bieten Ihnen einen hochprofessionellen Sehtest, bei dem wir mittels modernster Technologie Ihre individuelle Sehstärke ermitteln. Wir empfehlen außerdem, Ihre Augen regelmäßig beim Augenarzt kontrollieren zu lassen – Kinderaugen sollten sogar einmal pro Jahr überprüft werden, um Augenkrankheiten frühzeitig zu erkennen oder Fehlsichtigkeit zu korrigieren.

Die Kurzfassung: Der Unterschied zwischen kurzsichtig und weitsichtig ist, dass Sie bei Kurzsichtigkeit (Myopie) in der Ferne verschwommen sehen und in der Nähe scharf, während es bei der Weitsichtigkeit (Hyperopie) umgekehrt ist.

Kurzsichtigkeit wird in Minus-Dioptrien (also mit negativem Vorzeichen) angegeben und kommt daher, dass der Augapfel zu lang ist. Normalerweise macht sie sich im Schulalter bemerkbar, steigt eine Weile lang an und wird dann im Erwachsenenalter langsamer oder stoppt meistens völlig. Kurzsichtigkeit kommt sehr häufig vor: Etwa die Hälfte aller Menschen zwischen 25 und 30 sind kurzsichtig – im Alter geht diese Zahl allerdings stark zurück. Wenn Sie kurzsichtig sind, kneifen Sie vielleicht öfter die Augen zusammen, um besser zu sehen (was allerdings oft zu Kopfschmerzen führt), können Menschen in der Ferne nicht mehr so gut erkennen oder sehen Kinofilme verschwommen.

Weitsichtigkeit wird in Plus-Dioptrien (mit positivem Vorzeichen) bemessen und basiert auf einem verkürzten Augapfel, was meist angeboren ist. Sie kommt vor allem mit zunehmendem Alter vor – wer hat nicht von der sogenannten „Altersweitsichtigkeit“ gehört? Dabei haben Sie oft Schwierigkeiten beim Lesen von Zeitungen, Büchern oder Texten am Smartphone und müssen diese Gegenstände von sich weghalten, um die Buchstaben gut zu erkennen.

Grundsätzlich können Sie auch kurz- und weitsichtig sein. Aber egal, welche Fehlsichtigkeit Sie haben, wir beraten Sie gern und finden gemeinsam mit Ihnen genau die richtige Brille für Sie – ob Einstärken- oder Mehrstärkenbrille.

Ärmel, Schal und Co. zum Brillenputzen? Lieber nicht!
Dabei können Sie Ihre Brillengläser mit Mikrokratzern beschädigen – und das lässt sich leider auch nicht mehr reparieren. Verwenden Sie stattdessen Mikrofasertücher und einen speziellen Brillen-Reinigungsspray. Natürlich können Sie Ihre Brille auch mit aufgeschäumtem Spülmittel unter lauwarmem Wasser reinigen – oder, wenn Sie sich eine professionelle Reinigung wünschen, bringen Sie Ihre Brille einfach zu uns! Achten Sie auch auf die Lagerung der Brille, verwenden Sie immer das dazugehörige Etui und legen Sie sie nicht mit den Gläsern nach unten ab. Auch extreme Temperaturschwankungen mögen Brillen nicht besonders gerne – lassen Sie Ihre Brille also zum Beispiel nicht im Hochsommer offen im Auto liegen!

Auf Ihrem Brillenpass finden Sie einige Zahlen und Werte, die Ihnen Auskunft über Ihre Sehstärke geben und/oder wichtig für die Fertigung Ihrer Brille sind. Was Sie bedeuten, verraten wir Ihnen hier:

sph
Damit ist der sphärische Brillen- bzw. Linsenwert gemeint – bei Kurzsichtigkeit hat der Wert ein negatives Vorzeichen (-), bei Weitsichtigkeit ein positives (+). Normalerweise wird der Wert in Abstufungen von 0,25 Dioptrien angegeben.

tor/cyl
Mit dem torischen bzw. cylindrischen Wert wird die Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) Ihres Auges angegeben. Er hat ebenfalls ein positives oder negatives Vorzeichen – dies beeinflusst die Stärke des sphärischen Wertes und der Achsenlage.

Achse
Dieser Wert gibt die Achsenlage Ihrer Hornhautverkrümmung an. Es handelt sich hierbei um eine Gradangabe abgeleitet vom Vollkreis (= 360°).
Dieser Wert hat eigentlich keine Aussagekraft über die Stärke Ihrer Brille oder Kontaktlinse – er ist aber für die Fertigung relevant.

ADD
Die sogenannte Addition gibt die zusätzliche Stärke zum Lesen (Nahdistanz) an. Sie wird für die Gesamtstärke der Brille zum sphärischen Wert addiert.
Die Addition hat immer ein positives (+) Vorzeichen, das jedoch nicht immer am Brillenpass eingetragen ist.

PD
Der Pupillenabstand gibt die Distanz zwischen Ihren Pupillen (Augenmitte) an. Dieser Wert ist für die korrekte Zentrierung Ihrer Brillengläser wichtig.

Höhe
Die Durchblickshöhe gibt den Abstand vom unteren Brillenrand zur Pupillenmite an. Dieser Wert ist ebenfalls relevant für die Zentrierung der Brillengläser (speziell bei Gleitsichtgläsern!)

Prisma
Wenn ein verstecktes Schielen (eine sogenannte Phorie) vorliegt, dann wird dies mit Prismen ausgeglichen. Dadurch wird eine Verdrehung der Augen korrigiert – das kann horizontal und/oder vertikal erfolgen. Prismen werden in cm/m-Abweichungen angegeben. Zusätzlich werden auch die Lager der Prismenbasis notiert.

Die Entwicklung von Kinderaugen ist ein spannender Prozess – die Augen und der Sehnerv sind bei der Geburt noch nicht vollständig entwickelt. Erst in den ersten sieben Lebensjahren findet der Reifeprozess des Sehsinns statt.

  • Neugeborene reagieren auf Lichtquellen und können die Augen horizontal bewegen – der Sehhorizont reicht aber nur rund 30 cm weit.
  • Säuglinge im Alter von 6 bis 12 Wochen können bereits Gegenstände fixieren, Augenkontakt herstellen und Farbunterschiede wahrnehmen. Auf eine Distanz von ca. 25 cm sehen sie am schärfsten.
  • Babys mit sechs Monaten können bereits auf größere Entfernung scharf sehen und verfügen über räumliches Sehen. Sie können von einem Gegenstand zum anderen schauen.
  • Im Alter von 12 Monaten sind etwas 60 % der Sehschärfe fertig entwickelt. Gegenstände, die sich schnell bewegen, können bereits verfolgt werden.
  • Im Vorschulalter ist die Sehschärfe eines Kindes vergleichbar mit der von Erwachsenen.


Wir empfehlen Ihnen, die Augen Ihres Kindes regelmäßig zu überprüfen:

  • Bei der Geburt
  • Im Alter von 6 Monaten
  • Im Alter von 1 Jahr
  • Im Alter von 3 Jahren
  • Im Alter von 5 Jahren
  • Jährlich während Schul- und Ausbildungszeit

Sicher kennen Sie das: Menschen zwischen 40 und 50 Jahren bemerken irgendwann, dass sie in der Nähe nicht mehr so gut sehen, und halten die Zeitung, das Buch oder das Etikett weit von sich weg, um die Worte und Zahlen besser lesen zu können.
Diese „Autofokus-Schwäche“ ist eine ganz normale Veränderung der Augenlinse, die in diesem Alter beginnt und mit ca. 65 abgeschlossen ist. Fachleute sprechen in diesem Fall von einer Presbyopie. Die Linse kann sich nicht mehr so gut auf den Nahbereich einstellen – die Bereiche, die das Auge scharf sieht, rücken also immer weiter in die Ferne. In der Ferne ist das Auge also noch normalsichtig. Übrigens ist es nicht ganz korrekt, eine Presbyopie mit „Altersweitsichtigkeit“ zu übersetzen, da bei Weitsichtigkeit ein Brechungsfehler des Auges schuld ist – und dies ist bei einer Presbyopie nicht der Fall.
 

Was können Sie also tun, wenn Ihre Augen altern?

  • Eine Lesebrille ermöglicht wieder komfortables Sehen in der Nähe – allerdings wird damit nur eine bestimmte Distanz (persönlicher Leseabstand) optimal abgebildet.
  • Eine komfortablere Lösung ist die Nahbereichs- bzw. Bildschirmbrille. Damit sehen Sie den gesamten Nah- und Arbeitsbereich immer perfekt scharf – vom Kleingedruckten in der Zeitung bis hin zum gegenübersitzenden Gesprächspartner.
  • Die Allround-Lösung ist eine Gleitsichtbrille. Sie liefert immer scharfe Bilder in allen Distanzen – beim Autofahren, bei der Bildschirmarbeit und beim Lesen von Kleingedrucktem – und Sie ersparen sich das lästige Brillenwechseln.

Wenn Sie in der Nacht schlecht sehen – vor allem beim Autofahren –, dann leiden Sie vielleicht an Nachtmyopie, also Kurzsichtigkeit bei Dunkelheit und Dämmerung, aber auch bei regennassen Straßen oder Nebel. Hier sind Sie nicht allein: Rund 45 % aller Autofahrer beklagen sich über dieses Problem – und auch bei Normalsichtigkeit verringert sich die Sehschärfe bei Dunkelheit und Dämmerung um ca. 30 %.

Die Lösung bietet eine Nachtkontrastbrille. Sie verfügt über optimierte Brillengläser, eventuell auch mit einem speziellen Filter versehen, und korrigiert dieses Problem: Sie erhöht die Sehstärke, vermindert Reflexionen durch Scheinwerfer und Licht, verbessert den Kontrast und sorgt so dafür, dass die Augen nicht überanstrengen. Schauen Sie einfach bei Ihrem United Optics Partner vorbei – wir erheben Ihre individuellen Bedürfnisse und finden die ideale Sehlösung für Sie, egal, ob Sie bereits eine optische Brille tragen oder nicht.

Eine Gleitsichtbrille ermöglicht Ihnen stufenloses Sehen auf alle Distanzen. Was genau bedeutet das? Wenn Sie kurzsichtig sind und nun auch noch eine altersbedingte Weitsichtigkeit dazukommt, brauchen Sie eine Brille, die alle Sehbereiche korrigiert: Fernsicht und Nahsicht. Im oberen Bereich des Gleitsichtglases ist der Fernbereich angesiedelt – er ermöglicht Ihnen gutes Sehen in der Ferne, zum Beispiel beim Kinobesuch. Je weiter Sie durch das Glas nach unten schauen, desto mehr gelangen Sie in den Nahbereich – hiermit können Sie ungestört lesen oder Smartphone-Nachrichten beantworten. Der Übergang zwischen den beiden Bereichen ist fließend, „gleitend“ – daher auch der Name. Die Vorteile einer Gleitsichtbrille liegen also auf der Hand: Sie müssen nicht ständig die Brille wechseln, um in allen Bereichen scharf zu sehen, und können sich auch in Bewegung leicht auf verschiedene Entfernungen einstellen.

Wenn Sie viel am Computer arbeiten, sollten Sie über eine Bildschirmbrille, auch Nahkomfort- oder Arbeitsplatzbrille genannt, nachdenken. Computerarbeitsplätze sind selten optimal auf unsere Augen ausgerichtet – eine Bildschirmbrille allerdings ist das. Auch wenn Sie Mehrstärkengläser benötigen, ist das kein Problem: Es gibt spezielle Gleitsichtbrillen, die genau auf diese Situation abgestimmt sind. Damit können Sie problemlos von der Tastatur zum Computer und zu den weiter entfernt stehenden Kollegen schauen – scharfe Sicht in allen Bereichen ist also garantiert. Gern überprüfen wir Ihre Sehstärke und helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Brille.

Es ist zwar nicht bewiesen, dass Computer- oder Smartphone-Bildschirme genug blauviolettes Licht ausstrahlen, um unserer Netzhaut tatsächlich zu schaden – grundsätzlich wissen wir jedoch, dass dieses Licht die Augen ermüdet, umso mehr, je länger und intensiver wir in den Bildschirm schauen. Und hier setzt eine Brille mit Blaulichtfilter an: Sie filtert kurzwelliges blaues Licht heraus und entspannt somit Ihre Augen nachhaltig. Der Blaulichtfilter ist für fast alle Brillengläser verfügbar und ist sinnvoll bei viel Arbeit am Bildschirm.

Entspiegelte Gläser verfügen über eine Oberflächenbeschichtung, die Reflexe mindert. So wird vermieden, dass sich Lichtreflexe auf Ihrem Glas spiegeln und Ihre Sicht behindern – zum Beispiel Scheinwerferstrahlen beim Autofahren. Und wenn Sie mit jemandem sprechen, der eine nicht entspiegelte Brille trägt, sehen Sie eventuell nur Reflexe, wo eigentlich seine Augen sein sollten. Sie sehen also: Eine Entspiegelung zahlt sich durchaus aus. Unterschieden wird zwischen einfacher Entspiegelung, mehrfacher Entspiegelung und Super-Entspiegelung – je „entspiegelter“, umso hochwertiger!

Die häufigsten Fragen zum Thema Hören

Fragen & Antworten

Als erstes werden Ihre persönlichen Erfahrungen und medizinische Vorgeschichten bezüglich Ihres Gehörs abgefragt. Ein Kontrollblick in Ihren Gehörgang soll die Durchführbarkeit des Hörtest garantieren.
Mittels Töne und Sprachsignale wird Ihr Hörvermögen überprüft. Dazu bekommen Sie über einen Kopfhörer unterschiedliche Signale (Töne, Sprache) angeboten, die Sie dem Akustiker/in bestätigen müssen. Wichtig: Sie können nichts falsch machen!
Jede Messung wird mehrmals wiederholt, so dass sich Fehler selbst korrigieren. Im Anschluss wird das Ergebnis von unseren Hörakustikern/innen ausgewertet und Ihnen leicht verständlich erklärt.

Für einen ausführlichen Test Ihres Gehörs sollten Sie sich mindestens 30 Minuten Zeit nehmen.

Gesundheitsvorsorge beinhaltet auch das Wissen um die eigene Hörleistung. Auch wenn Sie noch sehr gut hören, machen jährliche kostenlose Kontrollen deshalb Sinn. Nur durch mehrere Messungen kann man Verlauf und Entwicklung transparent darstellen.
Nicht jeder Hörtest führt unweigerlich zu einem Hörgerät. Sehr oft dürfen wir unseren Kunden auch für Ihr gutes Gehör gratulieren! Sollte sich Ihr Gefühl, gut zu hören nicht bestätigen, gibt es unzählige Möglichkeiten (z.B. Axone Hörtherapie) für Sie eine passende Lösung zu finden.

Eine von uns durchgeführte audiologische Messung ersetzt keine medizinische Abklärung eines Facharztes. Deshalb ist ein Besuch eines HNO-Arztes dringend anzuraten. Diese kann vor oder während der Hörsystem-Anpassung erfolgen. Außerdem benötigen Sie zur Inanspruchnahme der Krankenkasse eine fachärztliche Verordnung.

Grundvoraussetzungen für die Inanspruchnahme der Krankenkasse ist eine gültige fachärztliche Verordnung. Mit dieser haben Sie einen Anspruch von € 792,- inkl. USt. (ein Ohr) oder € 1425,60 inkl. USt. (beide Ohren) bei einer Standardversorgung. Der Grad und Verlauf des Hörverlustes, sowie eine mögliche Berufstätigkeit entscheidet darüber, ob Sie mit einem deutlich höheren Grundbetrag (bis zu € 3780,- inkl. USt. – beide Ohren) rechnen dürfen. Nähere Auskunft bekommen Sie von Ihren Akustikern/innen.

Nein, diese Aufgabe ist unser Service für Sie! Die Abwicklung mit dem Sozialversicherungsträger erfolgt für Sie unbürokratisch und einfach. Der Kassenanteil wird von uns direkt mit Ihrer Sozialversicherung abgerechnet.

Nein, während der Probezeit (bis zu 6 Wochen) entstehen für Sie keine Kosten. Während dieser 6 Wochen, können Sie unverbindlich und kostenlos Hörgeräte probieren und testen. Sollten Sie sich für ein Hörgerät entscheiden, wird ausschließlich die Zuzahlung mit Ihnen verrechnet.

Hören ist ein hochkomplexer Vorgang! Bei der Hörgeräteanpassung spielen neben physikalischen Eigenschaften sehr häufig auch persönliche Empfindungen eine Rolle. Für einen qualitative hochwertigen Ablauf veranschlagen wir deshalb in der Regel bis zu 6 Wochen.

Ja, es gibt Hörgeräte, die sehr tief im Gehörgang sitzen und deshalb von außen nicht oder nur kaum sichtbar sind. Diese IIC – Geräte (Invisible in Canal) sind die kleinsten unsichtbaren Hörsysteme der Welt und sind für Menschen mit leichten bis mittleren Hörverlusten geeignet. Ob ein solches Hörsystem machbar ist, hängt von zwei Faktoren ab: Gehörgangs-Größe und dazu passender Hörverlust.

Moderne RIC-Geräte (Hörer im Gehörgang) lassen sich mittlerweile sehr gut hinter der Ohrmuschel anpassen. Sehr dezent und unauffällig bieten moderne Hinter-dem-Ohr Hörgeräte deshalb eine sehr gute Alternative zu Im-Ohr-Hörgeräten.

Um das für uns so wichtige Richtungshören zu erlangen, benötigen wir zwei gleich gut funktionierende Ohren. Das Richtungshören ist wichtig, um in Gesellschaft wieder Sprache verstehen zu können. Beide Gehirnregionen gehören gleichermaßen stimuliert und mit Hörsystemen trainiert. Wurde auf beiden Seiten ein Hörverlust festgestellt, ist eine beidseitige Anpassung anzuraten.

Nein, nicht jedes Hörgerät kann man mit dem Smartphone verbinden, da es dafür technische Voraussetzungen benötigt. Fragen Sie am besten Ihren Akustiker, ob Ihre Hörgeräte diese Funktion unterstützten.

Unabhängig vom Hersteller gibt es für Hörgeräte eine 1-jährige Garantie sowie 2-jährige Gewährleistung auf produktionsbedingte Mängel.

Wir bieten Ihnen den besten Schutz mit unterschiedlichen Versicherungsoptionen. Kontaktieren Sie dafür Ihre/n Hörgeräteakustiker/in.

Auf den Akku gibt es je nach Hersteller (z.B. Phonak) bis zu 5 Jahre Garantie.

Bei voller Aufladung halten Akku Hörgeräte bis zu 25 Stunden.

Nach 4-6 Stunden ist der Akku voll aufgeladen (je nach Hersteller).

Ja, die Batterien unterscheiden sich in Größe und Kapazität. Sie sind deshalb nicht für jedes Hörgerät geeignet. 

312 – braune Verpackung
10 – gelbe Verpackung
13 – orange Verpackung
675 – blaue Verpackung

Bitte beachten Sie das Ablaufdatum auf der Rückseite der Verpackungen.

Eine sorgfältige Pflege ist unabdingbar! Desinfektion sowie gründliche Pflege ist notwendig, um eine reibungslose Funktion gewährleisten zu können. Kontaktieren Sie Ihren Hörgeräteakustiker! Dieser wird Sie gerne in die Pflege Ihrer Hörsysteme einweisen.

Standort finden & Termin vereinbaren